Eine Photovoltaik-Lösung für Berufsschulcampus

Die installierte Photovoltaik-Anlage versorgt 7.500 Schüler in sechs Gebäuden mit je fünf Etagen auf knapp 3.000 m² mit nachhaltiger Energie.

605 kWp Photovoltaik-Anlage

Die Anlage umfasst insgesamt 1.423 PV-Module und schöpft das maximale Potenzial aus.

Schnelle Realisierung

Das Energieprojekt wurde zügig abgewickelt und hauptsächlich während den Sommerferien umgesetzt, um den Schulbetrieb nicht zu stören.

Jährliche Einsparung von ca. 300 Tonnen CO2

Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt, wie Unternehmen und Bildungseinrichtungen gemeinsam dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

605 kWp Photovoltaik-Anlage

Die Anlage umfasst insgesamt 2.820 m² und 1.423 PV-Module und schöpft das maximale Potenzial aus.

Schnelle Realisierung

Das Energieprojekt wurde zügig geplant und hauptsächlich während den Sommerferien umgesetzt, um den Schulbetrieb nicht zu stören.

Jährliche Einsparung von 270 Tonnen CO2

Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt, wie Unternehmen und Bildungseinrichtungen gemeinsam dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Eine Photovoltaik-Lösung für sechs Gebäude

Die installierte Photovoltaik-Anlage versorgt 600 Schüler in sechs Gebäuden mit je fünf Etagen auf 6.000 m² mit nachhaltiger Energie.

Mit Photovoltaik klimaneutral bis 2040

Der Landkreis Göppingen hat sich für eine nachhaltige Zukunft entschieden und ist auf dem Weg, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wurde eine Machbarkeitsanalyse von der Hochschule in Göppingen durchgeführt, um zu ermitteln, welche Maßnahmen umsetzbar sind. Durch die Analyse soll die Grundlage für den Ausbau an regenerativen Energien geschaffen werden. Mit diesem Ausbau gelingt es des BSZ nicht nur unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden, sondern auch den Klimaschutz im Landkreis weiter aktiv vorantreiben.

Für die Ausführung hat dann HUMMEL über eine öffentliche Ausschreibung den Zuschlag bekommen.

Analyse der Ausgangssituation

Die Herausforderung bestand darin, eine Lösung für die sechs Dächer mit einer Größe von knapp 3.000 m² zu finden, die wirtschaftlich sinnvoll und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Zusätzlich zu der geplanten Photovoltaik-Anlage musste der bestehende Blitzschutz auch wieder ertüchtigt werden. Eine weitere Herausforderung war es die Energie dezentral über das bestehende Leitungsnetz des Beruf Schulzentrums einzuspeisen.

Von der Ausführungs- zur Montageplanung

Die durch den Planer zur Verfügung gestellte Ausführungsplanung wurde auf Basis örtlicher Gegebenheiten sowie der Verfügbarkeit von Materialkomponenten optimiert um den engen Projektterminplan einhalten zu können. Hummel hat im Zuge der Montageplanung durch gleichwertige Alternativfabrikate zur wirtschaftlichen Optimierung beigetragen. Zudem konnte hierdurch der Straffe Termin- und Bauzeitenplan eingehalten werden. So wurden ca. 1.400 PV Module und 12 Wechselrichter geplant. Die PV-Anlage soll einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs des Beruf Schulzentrum leisten und den Autarkiegrad des Gebäudes um 40% senken.

Vom Plan zur nachhaltigen Realität

Die Umsetzung dieses Projekts erforderte präzise Koordination, da der Schulbetrieb nicht gestört werden durfte. Daher wurde das Projekt über drei Bauabschnitte zeitlich so geplant, dass die Arbeiten während der Sommerferien durchgeführt werden konnten. Dies gewährleistete einen reibungslosen Ablauf.

Neben der großflächigen Photovoltaik-Anlage wurde ein flächendeckendes Konzept mit einem Netz und Anlagenschutz realisiert. Insgesamt wurden auf dem Gebäude rund 3,5 km Solarkabel verbaut. Nach der Realisierung musste die Anlage dann noch zertifiziert werden, um die erzeugte Energie ins Netz einspeisen zu können. Auch diese Abstimmung übernahm HUMMEL.

Energie erzeugen, nutzen und Amortisationsdauer verringern

Dank der umgesetzten Energielösung spart das BSZ jährlich bis zu 300 Tonnen an CO2 ein und erzeugt rund 600.000 kWh Strom jährlich über die gesamte Betriebsdauer. Die erzeugte Energie  entspricht dem jährlichen Strombedarf von 160 Haushalten, wobei fast die Hälfte des erzeugten Stroms direkt im Gebäude genutzt werden kann. Was das Berufsschulzentrum nicht selbst verbraucht, wird in das öffentliche Netz eingespeist.

Ebenfalls wird durch den hohen Eigenverbrauchsanteil eine Amortisationsdauer von ca. 7,8 Jahren, bei einer Anlagennutzungsdauer von 20 bis 30 Jahren, erreicht.

Die Landkreisverwaltung plant nun die nächsten Schritte für eine mögliche Realisierung weiterer Photovoltaik-Anlage.  „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit einer Photovoltaik-Anlage auf unserer Öde ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz setzen“, so Landrat Edgar Wolff.

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